Einen wunderschönen ersten Juli wünsche ich euch.
Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit verfliegt. Es ist, als wäre erst gestern Silvester gewesen und ich noch total im Unklaren, wie drastisch mein Leben ein paar Änderungen in den nächsten Monaten einnehmen wird. Ein paar Änderungen?
Ein paar wohl ziemlich krasse.
Alte Freunde gehen, neue Bekanntschaften kommen dazu. Einige Wünsche verfliegen, einige gehen in Erfüllung. Der gewohnte Job nähert sich dem Ende zu, aber dafür öffnet die erste Ausbildung einem neue Tore.
"Wenn sich eine Tür schließt,
öffnet sich eine andere."
Das ist wohl der Spruch, der meine Situation zur Zeit am Besten beschreibt. Vor 2 Jahren im Jahr 2012, als ich die Schule beendet habe, war noch alles wie immer. Doch dann schlugen meine Freunde auf einmal alle andere Wege ein. Alle sind umgezogen, haben große Schritte gewagt, um ihr Leben nach ihrem Belieben zu leben.
Und ich? Hm. Ich blieb bei meinen Eltern wohnen und fand das auch richtig so. Jetzt weiß ich, jede Raupe braucht ihre eigene Zeit, um ein Schmetterling zu werden. Und mittlerweile bin ich auf dem besten/meinem eigenen Wege einer zu werden. Ein ziemlich schöner. Einer, der gelernt hat, ein bisschen mehr an sich zu glauben.
Ja, jeder braucht so seine eigene gewisse Zeit, um "sich zu finden". Einfach, um zu wissen, wie es weiter geht. Um rauszufinden, wer zu seinem Leben gehört und wer nicht mehr.
Ja, und manchmal stelle ich mir die Frage, wie das wohl alles gewesen wäre, wenn mir einfach alles in den Schoß gefallen wäre. Jetzt weiß ich es: ziemlich langweilig. Auf diese Weise habe ich gelernt, für meine Ziele noch mehr zu kämpfen und dass sich das Kämpfen auch wirklich lohnt. Ich weiß erst dadurch den wahren Wert einiger Dinge zu schätzen.
Wenn also mal wieder einiges nur schief läuft, sage ich mir:
"Es kann nur besser werden."
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